Seit mein ICH aufwachte und ich anfing den vorbestimmten Weg zu beschreiten mache ich mir darüber Gedanken, ob es mir möglich ist ein selbstbestimmtes Leben zu führen oder ob nur noch andere Menschen bestimmen, die keine Ahnung davon haben, wie es in einer Transsexuellen Frau aussieht. Welche Bedürfnisse sie hat, wie es mit der Gefühlswelt aussieht.
Meine Selbstbestimmung wurde ganz schnell radikal zusammengestutzt. Die Selbstbestimmung ist auf einen kleinen, privaten Bereich beschränkt — auf Kleidung, Haare, Make-up, Partnerin, Fahrzeug, Einkaufen, Geldgeschäfte, einfache, medizinische Sachen. Alles Andere, was ich auch selbst entscheiden könnte wenn man mich ließe, ist fremdbestimmt. Da komme ich mir wie ein unmündiges Kind vor, mit dem Unterschied, dass ein Kind mit seinen Eltern reden kann, dass es durch Reden die Möglichkeit hat eine Entscheidung zu beeinflussen.
Diese Möglichkeit der direkten Beeinflussung wurde mir durch das System der „Behandlung“ von Transsexuellen Menschen genommen.
Das ärztliche Gelöbnis
Als Mitglied der ärztlichen Profession
gelobe ich feierlich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen.
Die Gesundheit und das Wohlergehen meiner Patientin oder meines Patienten werden mein oberstes Anliegen sein.
Ich werde die Autonomie und die Würde meiner Patientin oder meines Patienten respektieren.
Ich werde den höchsten Respekt vor menschlichem Leben wahren.
Ich werde nicht zulassen, dass Erwägungen von Alter, Krankheit oder Behinderung, Glaube, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politischer Zugehörigkeit, Rasse, sexueller Orientierung, sozialer Stellung oder jeglicher anderer Faktoren zwischen meine Pflichten und meine Patientin oder meinen Patienten treten.
Ich werde die mir anvertrauten Geheimnisse auch über den Tod der Patientin oder des Patienten hinaus wahren.
Ich werde meinen Beruf nach bestem Wissen und Gewissen, mit Würde und im Einklang mit guter medizinischer Praxis ausüben.
Ich werde die Ehre und die edlen Traditionen des ärztlichen Berufes fördern.
Ich werde meinen Lehrerinnen und Lehrern, meinen Kolleginnen und Kollegen und meinen Schülerinnen und Schülern die ihnen gebührende Achtung und Dankbarkeit erweisen.
Ich werde mein medizinisches Wissen zum Wohle der Patientin oder des Patienten und zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung teilen.
Ich werde auf meine eigene Gesundheit, mein Wohlergehen und meine Fähigkeiten achten, um eine Behandlung auf höchstem Niveau leisten zu können.
Ich werde, selbst unter Bedrohung, mein medizinisches Wissen nicht zur Verletzung von Menschenrechten und bürgerlichen Freiheiten anwenden.
Ich gelobe dies feierlich, aus freien Stücken und bei meiner Ehre.
Als Mitglied der ärztlichen Profession
gelobe ich feierlich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen.
Die Gesundheit und das Wohlergehen meiner Patientin oder meines Patienten werden mein oberstes Anliegen sein.
Ich werde die Autonomie und die Würde meiner Patientin oder meines Patienten respektieren.
Ich werde den höchsten Respekt vor menschlichem Leben wahren.
Ich werde nicht zulassen, dass Erwägungen von Alter, Krankheit oder Behinderung, Glaube, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politischer Zugehörigkeit, Rasse, sexueller Orientierung, sozialer Stellung oder jeglicher anderer Faktoren zwischen meine Pflichten und meine Patientin oder meinen Patienten treten.
Ich werde die mir anvertrauten Geheimnisse auch über den Tod der Patientin oder des Patienten hinaus wahren.
Ich werde meinen Beruf nach bestem Wissen und Gewissen, mit Würde und im Einklang mit guter medizinischer Praxis ausüben.
Ich werde die Ehre und die edlen Traditionen des ärztlichen Berufes fördern.
Ich werde meinen Lehrerinnen und Lehrern, meinen Kolleginnen und Kollegen und meinen Schülerinnen und Schülern die ihnen gebührende Achtung und Dankbarkeit erweisen.
Ich werde mein medizinisches Wissen zum Wohle der Patientin oder des Patienten und zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung teilen.
Ich werde auf meine eigene Gesundheit, mein Wohlergehen und meine Fähigkeiten achten, um eine Behandlung auf höchstem Niveau leisten zu können.
Ich werde, selbst unter Bedrohung, mein medizinisches Wissen nicht zur Verletzung von Menschenrechten und bürgerlichen Freiheiten anwenden.
Ich gelobe dies feierlich, aus freien Stücken und bei meiner Ehre.
Dieses Gelöbnis gilt für Ärzte wie für Psycho….. Jeden Arzt und jeden Psycho……. könnte man wegen Meineides anzeigen, der sich nicht an dieses Gelöbnis hält. Ebenso könnten die Kassenärztlichen Vereinigungen und die Krankenkassen zur Rechenschaft gezogen werden, weil diese Institutionen teilweise verhindern, dass Ärzte und Psycho…… dieses Gelöbnis einhalten können.
Aber auch Ärzte und Psycho…… halten sich aus eigener Machtvollkommenheit nicht an das Gelöbnis. Da denke ich nur daran, wie oft schon Ärzte mich nötigen wollten mich gesundheitlich schlechter zu stellen, damit ich überhaupt noch versorgt werde. Am Ende bekam ich von einem Arzt überhaupt nichts mehr.
Zumindest solange ich mich in der Transitionsphase befinde, kann von einem selbstbestimmten Leben nicht die Rede sein.
So, jetzt habe ich einmal etwas Dampf aus dem Kessel gelassen.
Eure Emma